Mietspiegel Freiburg im Breisgau

Mietspiegel Freiburg im Breisgau 2025 Informationen

Der aktuelle Mietspiegel in Freiburg im Breisgau liegt 2025 bei durchschnittlich 15,91 EUR /m².


Mietspiegel für Mietwohnungen nach Anzahl Zimmer

Der Preis für eine 1 Zimmer Wohnung in Freiburg im Breisgau liegt bei 17,57 EUR /m². Für eine 2 Zimmer Wohnung liegt der aktuelle durchschnittliche Mietpreis im Jahr 2025 bei 16,17 EUR /m².

Zimmer Freiburg im Breisgau Baden-Württemberg Deutschland
117,57 €14,22 €12,14 €
216,17 €12,23 €9,93 €
314,69 €11,53 €9,45 €
414,72 €11,00 €9,53 €


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Download Markt-Mietspiegel Freiburg im Breisgau als PDF-Dokument Die ausgewiesenen Zahlen basieren auf den aktuellen, tatsächlichen Preisen von Immobilienangeboten. Laden Sie hier den kompletten Marktmietspiegel im PDF-Format herunter.







Mietspiegel für Wohnungen Freiburg im Breisgau

Die Mietpreise in Freiburg im Breisgau variieren je nach Stadtteil. Wie sich die Mietpreise in den vergangenen 4 Jahren in den Freiburg im Breisgau und den Stadtteilen entwickelt haben, sehen Sie in den nachfolgenden Tabellen. Im Stadtteil Opfingen ist der Mietpreis 2025 pro m² mit 10,58€ am günstigsten und in Herdern mit 20,59 € am teuersten.

Stadtteil €/m² in 2022 €/m² in 2023 €/m² in 2024 €/m² in 2025
Mitte 13,69 € 15,70 € 15,80 € 16,87 €
- Altstadt 13,73 € 15,48 € 15,75 € 16,92 €
- Neuburg 13,35 € 15,68 € 15,92 € 16,67 €
Nord 14,08 € 15,35 € 16,20 € 16,94 €
- Brühl 14,56 € 17,31 € 17,60 € 16,42 €
- Herdern 14,27 € 15,57 € 16,89 € 20,59 €
- Hochdorf 11,82 € 12,83 € 12,89 € k. A.
- Zähringen 13,75 € 14,96 € 14,39 € 15,12 €
Ost 13,08 € 14,15 € 14,64 € 16,62 €
- Ebnet 12,26 € 15,03 € 14,47 € k. A.
- Kappel 13,19 € 11,95 € 13,18 € 16,42 €
- Littenweiler 13,29 € 14,59 € 16,72 € k. A.
- Waldsee 13,30 € 15,44 € 15,91 € k. A.
Süd 14,42 € 15,52 € 16,24 € 16,54 €
- Günterstal 15,35 € 15,64 € 17,56 € k. A.
- Oberau 14,51 € 16,11 € 15,64 € k. A.
- Wiehre 14,32 € 15,33 € 16,28 € 15,93 €
Süd-West 13,54 € 14,62 € 15,38 € 15,55 €
- Haslach 13,80 € 16,08 € 16,34 € 15,26 €
- Munzingen 12,77 € 13,44 € 12,64 € k. A.
- Opfingen 11,62 € 12,36 € 12,12 € 10,58 €
- Rieselfeld 13,69 € 14,88 € 16,08 € 16,41 €
- St. Georgen 13,56 € 14,25 € 16,25 € 16,90 €
- Tiengen 12,82 € 13,96 € 14,31 € 13,59 €
- Vauban 12,80 € 14,91 € 14,76 € k. A.
- Weingarten 12,42 € 13,33 € 14,41 € k. A.
West 13,55 € 14,37 € 14,28 € 14,73 €
- Betzenhausen 14,55 € 15,56 € 14,35 € 16,36 €
- Landwasser 11,66 € 13,52 € 11,99 € k. A.
- Lehen 13,24 € 16,04 € 12,75 € k. A.
- Mooswald 12,39 € 14,37 € 12,46 € 13,95 €
- Stühlinger 14,50 € 14,05 € 14,89 € 13,91 €
- Waltershofen 10,98 € 11,37 € 12,43 € k. A.


Mietspiegel nach m² für Wohnungen in Freiburg im Breisgau

Für eine 50m²-Wohnung in Freiburg im Breisgau liegt der durchschnittliche Mietpreis (Kaltmiete) 2025 bei 16,59 EUR/m². Für eine 70m² große Wohnung zahlt man zur Zeit 13,67 EUR/m².

Freiburg im Breisgau Baden-Württemberg Deutschland
alle15,91 € 11,96 € 9,95 €
20 - 3518,78 € 15,74 € 13,05 €
35 - 4516,62 € 13,36 € 10,85 €
45 - 5018,52 € 13,05 € 9,89 €
50 - 6016,59 € 12,42 € 9,52 €
60 - 7513,67 € 11,74 € 9,48 €
75 - 8515,96 € 11,46 € 9,73 €
85 - 10014,82 € 11,08 € 9,91 €
100 - 14,35 € 10,76 € 10,01 €

Datenquelle VALUE Marktdatenbank

Bei den von uns ermittelten Angaben werden Neubauten nicht in die Preisermittlung miteinbezogen. Die angegebenen Mietpreise pro m² beziehen sich auf die Kaltmiete. Unsere Berechnungen basieren auf den Daten der VALUE Marktdatenbank, einer etablierten Datenquelle der deutschen Immobilienwirtschaft.


Mietspiegel für FreiburgWas ist der Mietspiegel?

Der Mietspiegel für Freiburg wurde durch eine repräsentative Befragung erstellt und umfasst Daten von 3.087 Mieteinheiten. Die durchschnittliche Nettomiete liegt bei 10,81 Euro/m². Der Mietspiegel berücksichtigt verschiedene Wohnlagen und Baualter und bietet eine Basis für die Berechnung der ortsüblichen Miete unter Einbeziehung von Ausstattungs- und Lagezuschlägen.

Freiburg liegt mit seinen Mietpreisen für Wohnungen auf dem freien Markt über dem Durchschnitt im Bund. Für einen Vergleich der Mietpreise für die Wohnungen nach Ausstattungsgrad, Lage und Wohnfläche eignet sich der Mietspiegel perfekt. Für die frei finanzierten Wohnungen in Freiburg ist gegen eine Schutzgebühr ein Mietspiegel von der Stadt herausgegeben worden. Im Ergebnis aller Erhebungen ist der Tenor aber, dass die Stadt durchschnittlich 40 % über dem Durchschnitt des Bundes liegt. Als Begründung wird dafür die ständig steigende Einwohnerzahl genannt. Attraktivität und Lage spielen eine zentrale Rolle und wirken sich selbst in den umliegenden Gemeinden noch aus. In der Prognose wird eine Steigerung von ca. 8 % bis zum Jahr 2030 ausgegeben.

Einige Faktoren sind zwingend zur Berechnung des Mietspiegels notwendig. Das Gebäude in seinem baulichen Zustand, die Ausstattung im sanitären Bereich und technische Gebäude Ausrüstungen, seine Lage und die umgebende Infrastruktur spielen die führende Rolle dabei. Die Daten werden zur Berechnung der ortsüblichen Nettokaltmiete verwendet. Der frei finanzierte Wohnungsmarkt soll für Vermieter und Mieter wesentlich mehr Transparenz schaffen. Als Grenze für mögliche Mieterhöhungen dienen die Mietpreisspiegel ebenso gleich für beide Seiten. In Freiburg ist wie im übrigen Bundesgebiet eine erhöhte Nachfrage nach kleinen Wohnungen zu verzeichnen.

Qualifizierter Mietspiegel für Freiburg im Breisgau

Die Stadt Freiburg stellt allen interessierten Bürgern einen qualifizierten Mietspiegel zur Verfügung. Er wurde in einer Arbeitsgruppe erstellt, die alle Interessengruppen repräsentiert. Die Erhebung der Daten und deren Auswertung geschah unter Mitwirkung der Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Mietspiegel sowie dem EMA-Institut Dieser Mietspiegel für die frei finanzierten Wohnungen gilt für das Stadtgebiet und aller eingemeindeten Ortsteile.

Wo finde ich den aktuellen, qualifizierten Mietspiegel 2025/2026 für Freiburg?

Die Zusammenfassung des Freiburger Mietspiegels für 2025/2026 zeigt, dass die Mieten gestiegen sind und der qualifizierte Mietspiegel auf einer umfassenden Befragung basiert. Er bezieht verschiedene Faktoren wie Wohnungsgröße, Baujahr, Ausstattung und Lage in die Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete ein. Es gibt Basistabellen für die Nettomieten und Zu-/Abschläge je nach Wohnungsmerkmalen. Dieser Mietspiegel soll Transparenz schaffen und bei Mietstreitigkeiten helfen. Die vollständige Dokumentation und ein Online-Rechner sind kostenlos verfügbar. Für weitere Details, können Sie den gesamten Mietspiegel hier einsehen: Freiburger Mietspiegel 2025/2026.

Entwicklung der Mietpreise in den letzten Jahren

Vergleicht man in der Statistik die Entwicklung der Nettokaltmietpreise von März 2017 bis Januar 2018, ergeben sich für die kleinen Wohnungen deutliche Schwankungen mit Tiefstwerten im November 2017 und plötzlichem Anstieg im Januar 2018 auf den Wert von 15,87 €, der sich eingependelt hat. Der Trend in der gesamten Republik geht eindeutig in Richtung kleinere Wohnungen.

Die Nettokaltmiete von Häusern kommt in der Erhebung nur für 2 Größen vor. 140 bis 180 m² und ab 180 m² sind einbezogen. Es gab ab November 2016 einen deutlichen Anstieg bei den Häusern ab 180 m². Die Preise stiegen von 1.931,67 € auf 2.978,26 im Januar 2017. Das entspricht ca. 65 % Steigerung. Im gleichen Zeitraum gingen die Preise für kleinere Wohnungen zurück.

 

Freiburg im Breisgau ist eine Universitätsstadt mit ständig wechselnden Mietern und daher sind wegen der hohen Quote an Neuvermietungen auch Mieterhöhungen möglich.

Die Mietpreisentwicklung von 2018 bis heute zeigt einen Anstieg der Mieten in Freiburg. Besonders in gefragten Lagen ist eine deutliche Preissteigerung zu beobachten, die auch durch die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot auf dem Wohnungsmarkt bedingt ist.

Bei einer Prognose zur Bevölkerungsentwicklung des Amtes für Bürgerservice und Informationsverarbeitung wurde von einer Steigerung der Einwohnerzahlen auf maximal 258.000 ausgegangen. Die Zuzüge der Auszubildenden und Studierenden sind steigend und das betrifft gerade die 18 bis 25-Jährigen. Freiburg zählt zu den Städten mit jungen Einwohnern. Das Alter im Durchschnitt liegt bei ca. 40 Jahren. Der Bedarf an geeigneten Wohnungen wird auf ca. 900 im Jahr geschätzt. Die Stadt reagiert auf den wachsenden Bedarf mit Einplanung eines ganz neuen Stadtteiles und konsequenter Bebauung von Lücken im Stadtkern.