Mietspiegel Norderstedt

Rekordpreise beim Hausverkauf in Norderstedt

Was ist Ihre Immobilie in Norderstedt 2024 wert? Der aktuelle Marktmietspiegel für Norderstedt macht steigende Mietpreise sichtbar: Lassen Sie jetzt kostenlos den Wert Ihrer Wohnung, Ihres Hauses oder Ihres Grundstücks von einem Experten vor Ort ermitteln.

Mietspiegel Norderstedt 2024 Informationen

Der aktuelle Mietspiegel in Norderstedt liegt 2024 bei durchschnittlich 12,21 EUR /m².


Mietspiegel für Mietwohnungen nach Anzahl Zimmer

Der Preis für eine 1 Zimmer Wohnung in Norderstedt liegt bei 12,69 EUR /m². Für eine 2 Zimmer Wohnung liegt der aktuelle durchschnittliche Mietpreis im Jahr 2024 bei 12,02 EUR /m².

Zimmer Norderstedt Schleswig-Holstein Deutschland
112,69 €11,27 €11,68 €
212,02 €10,38 €9,75 €
312,26 €10,15 €9,34 €
412,27 €10,01 €9,45 €


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Download Markt-Mietspiegel Norderstedt als PDF-Dokument Die ausgewiesenen Zahlen basieren auf den aktuellen, tatsächlichen Preisen von Immobilienangeboten. Laden Sie hier den kompletten Marktmietspiegel im PDF-Format herunter.







Mietspiegel für Wohnungen Norderstedt

Der durchschnittliche Mietpreis in Norderstedt liegt bei 12,21 EUR /m².

Ortsteil €/m² in 2021 €/m² in 2022 €/m² in 2023 €/m² in 2024
Friedrichsgabe k. A. k. A. k. A.k. A.
Garstedt 10,97 € 11,02 € 11,33 €12,02 €
Glashütte k. A. k. A. k. A.k. A.
Harksheide 10,40 € 10,92 € 11,46 €12,26 €
Heidberg k. A. k. A. k. A.k. A.
Langenhorn k. A. k. A. k. A.k. A.
Mitte k. A. 6,98 € 7,43 €7,45 €
Syltkuhlen k. A. k. A. k. A.k. A.

Mietspiegel nach m² für Wohnungen in Norderstedt

Für eine 50m²-Wohnung in Norderstedt liegt der durchschnittliche Mietpreis (Kaltmiete) 2024 bei 11,74 EUR/m². Für eine 70m² große Wohnung zahlt man zur Zeit 11,78 EUR/m².

Norderstedt Schleswig-Holstein Deutschland
alle12,21 € 10,36 € 9,80 €
20 - 3514,20 € 11,92 € 12,67 €
35 - 4513,32 € 10,88 € 10,56 €
45 - 5012,57 € 10,54 € 9,61 €
50 - 6011,74 € 10,15 € 9,40 €
60 - 7511,78 € 10,11 € 9,33 €
75 - 8512,35 € 10,22 € 9,54 €
85 - 10012,32 € 10,38 € 9,75 €
100 - 12,18 € 10,17 € 9,90 €

Datenquelle VALUE Marktdatenbank

Bei den von uns ermittelten Angaben werden Neubauten nicht in die Preisermittlung miteinbezogen. Die angegebenen Mietpreise pro m² beziehen sich auf die Kaltmiete. Unsere Berechnungen basieren auf den Daten der VALUE Marktdatenbank, einer etablierten Datenquelle der deutschen Immobilienwirtschaft.


Mietsituation in Norderstedt

Der Norderstedter Wohnungsmarkt ist angespannt. Es mangelt insbesondere an bezahlbarem Wohnraum für Geringverdiener und die Mittelschicht. Die Miete nimmt immer mehr vom zur Verfügung stehenden Haushaltsnettoeinkommen ein. Diese Entwicklung ist das Resultat einer in der Vergangenheit verfehlten Wohnungsbaupolitik sowie des immensen Bevölkerungswachstums.

In den letzten 50 Jahren vergrößerte sich die Stadt gemessen an den Einwohnern um 50 %. Die Einwohnerzahl stieg von einst 55.770 Menschen im Jahr 1970 bis auf 80.647 im Jahr 2020.

Es ist nachvollziehbar, dass die Neubautätigkeit mit diesem schnellen Anstieg nicht mithalten konnte. Folglich mangelt es in Norderstedt an günstigen Wohnungen.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Stadtverwaltung im vergangenen Zeitraum vor allem auf die Ansiedlung von Gewerbebetrieben konzentrierte. Mit diesem Konzept strebte sie an, Arbeitsplätze zu schaffen und den Industriestandort zu sichern. Die Trendwende wurde zu spät eingeleitet, sodass es gegenwärtig an Bauplätzen für Wohnobjekte mangelt.

Die ausgewiesenen Neubaugebiete werden von jungen Familien mit hohem Einkommen bebaut. Singles und Menschen mit prekären Beschäftigungsverhältnissen bleiben auf der Strecke.

Durch die stetige Zunahme von Ein- und Zweipersonenhaushalten wird der Wohnraum weiter verknappt. Deren Anzahl wuchs in den letzten Jahren überdurchschnittlich.

Es bleibt festzuhalten, dass sich der Norderstedter Wohnungsmarkt aufgrund des weiterhin prognostizierten Bevölkerungswachstums auf absehbare Zeit nicht entspannen wird.

Mietspiegel in Norderstedt

Die Stadtverwaltung veröffentlicht einen Mietspiegel für Norderstedt. Er dient als Orientierungshilfe für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete nach den gesetzlichen Normen des Bürgerlichen Gesetzbuchs.

Der Mietspiegel von Norderstedt teilt den Wohnungsbestand zunächst in Baualterskategorien und Wohnungsgrößen ein.
Ferner existieren Zu- und Abschlagsmerkmale, die sich direkt auf den Mietzins auswirken.

Beispielsweise können sich niedrigere Mieten durch die Lage einer Wohnung im Dachgeschoss oder im Souterrain ergeben. Verfügt das Objekt demgegenüber über eine Einbauküche, eine Fußbodenheizung sowie hochwertige Bodenbeläge, kann der Mietpreis steigen.
Gleiches gilt für den Standort der Immobilie. Befindet sich diese in einer hervorragenden Lage, wird dies im Hinblick auf die Miete positiv bewertet.

Der Mietspiegel für Norderstedt wird alle zwei Jahre aktualisiert, um den Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt Rechnung zu tragen.

Gewerblicher Mietspiegel in Norderstedt

Ein gewerblicher Mietspiegel für Norderstedt wird nicht publiziert. Daten der Industrie- und Handelskammer, die als gewerblicher Mietspiegel für Norderstedt fungieren, belegen, dass der Mietzins für Gewerbeimmobilien moderat ist. Vergleichswerte können an dieser Stelle nicht gegeben werden, da die Preise maßgeblich von der Lage, dem Zustand und dem Zweck abhängen. Exemplarisch gilt, dass Ladenflächen in der Regel teurer sind als Lagerflächen.

In der Gesamtbetrachtung ist zu konstatieren, dass die Informationen der IHK als gewerblicher Mietspiegel für Norderstedt angesehen werden können und die Preise in jeder Hinsicht maßvoll gestaltet sind.

Was ist die ortsübliche Vergleichsmiete?

Die ortsübliche Vergleichsmiete wurde konzipiert, um die Angemessenheit der Miete zu vergleichen. Wohnobjekte, die sich in Bezug auf die Lage, die Wohnfläche, die Ausstattung und den Zustand ähneln, werden gegenübergestellt. Im Anschluss wird das arithmetische Mittel der Miete der letzten sechs Jahre gebildet. Der kalkulierte Wert ist die ortsübliche Vergleichsmiete.

Interessierte müssen beispielsweise für eine 40 m² Wohnung mit einem Zimmer, welche in den Jahren 2004 bis 2018 fertiggestellt wurde, im Schnitt 14,41 EUR pro Quadratmeter zahlen. Große Wohnungen über 92 m² und mit vier oder mehr Zimmern aus den Jahren 1971 bis 1989 werden für rund 6,69 EUR pro Quadratmeter vermietet.

Mietpreisbremse in Norderstedt

Momentan gibt es keine Mietpreisbremse in Norderstedt. Die Jamaikakoalition aus CDU, FDP und Grüne schaffte diese im November 2019 für das ganze Bundesland Schleswig-Holstein ab.

Immobilienpreise in Norderstedt

Die Immobilienpreise in Norderstedt haben sich fulminant entwickelt. Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen ist ungebrochen. Auch die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie führten nicht zum Abflauen der vorgenannten Entwicklung.

In Zahlen ausgedrückt stellt sich folgendes Bild dar:

Wohnungen kosten 2021 im Schnitt 3818 EUR pro Quadratmeter. Für Häuser müssen Kaufwillige tiefer in die Tasche greifen. Der Quadratmeter wird mit rund 4159 EUR bewertet.

Die Stadt Norderstedt

Norderstedt liegt attraktiv gelegen im Süden Schleswig-Holstein. Aufgrund der geografischen Nähe zu Hamburg profitiert die Stadt von der Anziehungskraft der Elbmetropole. Etliche Norderstedter pendeln jeden Morgen in das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Norddeutschlands. Dank der hervorragenden Infrastruktur geht dies ohne größere Komplikationen vonstatten.

Nach Feierabend bietet Norderstedt ein umfangreiches Freizeitangebot. Ganzjähriges Baden ist im Arriba Erlebnisbad möglich. Im Sommer bevorzugen die Einheimischen jedoch das Strandbad im Stadtpark.

Preistrend für Eigentumswohnungen

Es ist anzunehmen, dass die Preise für Eigentumswohnungen weiter steigen werden. Selbst ein Anstieg der Bauzinsen würde daran nichts ändern, da die Immobilienpreise in Hamburg astronomische Höhen erreicht haben und Bauinteressenten sich nach Alternativen umsehen. Norderstedt ist diesbezüglich erste Wahl.

Preistrend für Häuser

Die zuvor genannten Umstände sind auch hier zutreffend. Einkommensstarke Familien, die in Hamburg arbeiten, hoffen darauf einen der begehrten Bauplätze in Norderstedt zu bekommen und dort ein Familiennest aufzubauen. Die Preistendenz geht nach oben.