Mietspiegel Wilhelmshaven

Rekordpreise beim Hausverkauf in Wilhelmshaven

Was ist Ihre Immobilie in Wilhelmshaven 2024 wert? Der aktuelle Marktmietspiegel für Wilhelmshaven macht steigende Mietpreise sichtbar: Lassen Sie jetzt kostenlos den Wert Ihrer Wohnung, Ihres Hauses oder Ihres Grundstücks von einem Experten vor Ort ermitteln.

Mietspiegel Wilhelmshaven 2024 Informationen

Der aktuelle Mietspiegel in Wilhelmshaven liegt 2024 bei durchschnittlich 7,02 EUR /m².


Mietspiegel für Mietwohnungen nach Anzahl Zimmer

Der Preis für eine 1 Zimmer Wohnung in Wilhelmshaven liegt bei 8,08 EUR /m². Für eine 2 Zimmer Wohnung liegt der aktuelle durchschnittliche Mietpreis im Jahr 2024 bei 7,19 EUR /m².

Zimmer Wilhelmshaven Niedersachsen Deutschland
18,08 €10,31 €11,68 €
27,19 €9,08 €9,75 €
36,81 €8,53 €9,34 €
46,76 €8,21 €9,45 €


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Download Markt-Mietspiegel Wilhelmshaven als PDF-Dokument Die ausgewiesenen Zahlen basieren auf den aktuellen, tatsächlichen Preisen von Immobilienangeboten. Laden Sie hier den kompletten Marktmietspiegel im PDF-Format herunter.







Mietspiegel für Wohnungen Wilhelmshaven

Die Mietpreise in Wilhelmshaven variieren je nach Stadtteil. Wie sich die Mietpreise in den vergangenen 4 Jahren in den Wilhelmshaven und den Stadtteilen entwickelt haben, sehen Sie in den nachfolgenden Tabellen. Im Stadtteil Siebethsburg ist der Mietpreis 2024 pro m² mit 5,93€ am günstigsten und in Schaar mit 7,89 € am teuersten.

Stadtteil €/m² in 2021 €/m² in 2022 €/m² in 2023 €/m² in 2024
Mitte 6,35 € 6,61 € 6,90 € 6,95 €
- Altengroden 6,34 € 6,47 € 6,56 € 7,13 €
- Heppens 6,48 € 6,73 € 6,98 € 7,01 €
- Neuengroden 6,92 € 6,44 € 7,15 € 7,08 €
- Rüstersiel 7,58 € 9,21 € k. A. k. A.
- Rüstringer Park k. A. k. A. k. A. k. A.
- Siebethsburg 5,39 € 5,42 € 5,95 € 5,93 €
Nord 6,14 € 6,26 € 6,64 € 6,95 €
- Fedderwarden 6,30 € k. A. 6,71 € k. A.
- Fedderwardergroden 6,08 € 6,25 € 6,64 € 6,90 €
- Himmelreich Coldewei k. A. k. A. k. A. k. A.
- Sengwarden 5,63 € 5,82 € 5,88 € 7,10 €
- Voslapp 6,22 € 6,48 € 6,64 € 7,51 €
Ost k. A. k. A. k. A. k. A.
- Heppenser Groden k. A. k. A. k. A. k. A.
- Voslapper Groden k. A. k. A. k. A. k. A.
Süd 6,41 € 6,68 € 6,90 € 7,01 €
- Bant 6,31 € 6,50 € 6,79 € 6,81 €
- Ebkeriege 6,85 € 6,82 € 6,91 € k. A.
- Innenhafen 7,25 € k. A. 7,27 € k. A.
- Innenstadt 6,42 € 6,69 € 6,87 € 7,12 €
West 6,41 € 6,45 € 6,56 € 6,91 €
- Aldenburg 6,31 € 6,47 € 6,42 € 6,62 €
- Langewerth k. A. k. A. k. A. k. A.
- Maadebogen 7,14 € 7,00 € 7,50 € 7,77 €
- Neuende 6,15 € 6,25 € 6,43 € 6,87 €
- Schaar 6,51 € 6,64 € k. A. 7,89 €


Mietspiegel nach m² für Wohnungen in Wilhelmshaven

Für eine 50m²-Wohnung in Wilhelmshaven liegt der durchschnittliche Mietpreis (Kaltmiete) 2024 bei 7,05 EUR/m². Für eine 70m² große Wohnung zahlt man zur Zeit 6,85 EUR/m².

Wilhelmshaven Niedersachsen Deutschland
alle7,02 € 8,84 € 9,80 €
20 - 358,67 € 11,26 € 12,67 €
35 - 457,58 € 9,66 € 10,56 €
45 - 507,24 € 9,13 € 9,61 €
50 - 607,05 € 8,89 € 9,40 €
60 - 756,85 € 8,67 € 9,33 €
75 - 856,80 € 8,59 € 9,54 €
85 - 1006,98 € 8,51 € 9,75 €
100 - 6,90 € 8,20 € 9,90 €

Datenquelle VALUE Marktdatenbank

Bei den von uns ermittelten Angaben werden Neubauten nicht in die Preisermittlung miteinbezogen. Die angegebenen Mietpreise pro m² beziehen sich auf die Kaltmiete. Unsere Berechnungen basieren auf den Daten der VALUE Marktdatenbank, einer etablierten Datenquelle der deutschen Immobilienwirtschaft.


Anhand des Mietspiegels Wilhelmshaven können sich sowohl Mieter als auch Vermieter darüber informieren, wie hoch die ortsüblichen Mieten sind. Zwar hat die Stadt keinen offiziellen Mietspiegel erstellt, jedoch lassen sich die ortsüblichen Mieten anhand eines Vergleichs der verschiedenen Immobilien ermitteln. Allerdings lässt sich nicht jede Wohnung mit jeder beliebigen anderen vergleichen. Denn um einen realistischen Überblick über die Höhe der Miete zu bekommen, müssen Objekte gleicher Größe in vergleichbarer Lage und mit einer vergleichbaren Ausstattung herangezogen werden.

Der Grund dafür, warum viele Kommunen auf die Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels verzichten, liegt am vergleichsweise hohen Aufwand. Denn ein qualifizierter Mietspiegel nach BGB muss in einem Turnus von zwei Jahren erstellt werden und nicht nur von der Kommune anerkannt werden. Auch die Vertreter von Mietern und Vermietern müssen diesen anerkennen, damit er Gültigkeit hat und Rechtssicherheit schafft. Darüber hinaus muss in einem qualifizierten Mietspiegel eine Vielzahl von Kriterien berücksichtigt werden. Dazu gehören unter anderem das Baujahr der Immobilie, der Stadtbezirk, die Ausstattung und vieles mehr. Jedoch hat ein qualifizierter Mietspiegel für die Beteiligten auch zahlreiche Vorteile. So können sich sowohl Mieter als auch Vermieter an der Höhe der Miete orientieren und haben Rechtssicherheit. Unnötige Streitigkeiten darüber, ob die Höhe der Miete gerechtfertigt ist, lassen sich dadurch ausräumen.

So haben sich die Mieten in Wilhelmshaven entwickelt

Die Mieten in Wilhelmshaven sind in den vergangenen Jahren nur relativ mäßig gestiegen. So kostete eine Wohnung mit einer Größe von bis zu 40 Quadratmetern 20111 noch 5,70 Euro je Quadratmeter. In den folgenden Jahren sanken die Preise sogar. So lag der Quadratmeterpreis 2012 bei 5,40 Euro, 2013 bei 5,20 Euro und 2014 sogar nur bei 5,10 Euro. 2015 stieg der Preis auf 5,40 Euro und 2016 auf 5,60 Euro. Der größte Preisanstieg wurde 2017 verzeichnet, als der Quadratmeterpreis auf 6,40 Euro kletterte. Der Quadratmeterpreis für eine Wohnung mit einer Größe von bis zu 80 Quadratmetern blieb bis 2013 konstant bei 4,60 Euro und stieg 2014 auf 4,70 Euro. In den folgenden Jahren stiegen die Preise kontinuierlich leicht an, 2015 auf 4,90 Euro, 2016 auf fünf Euro und 2017 auf 5,20 Euro. Ähnlich ist die Preisentwicklung bei Wohnungen mit einer Größe von bis zu 120 Quadratmetern. Diese kosteten 2011 noch 4,60 Euro je Quadratmeter. Auf dem gleichen Niveau mit geringen Schwankungen blieben die Quadratmeterpreise bis 2015, als sie auf 4,90 Euro stiegen. Eine größere Steigerung, nämlich auf 5,20 Euro je Quadratmeter erfolgte 2016. Seit 2017 kostet der Quadratmeter 5,30 Euro.

Insgesamt betrachtet gibt es also keine allzu großen Preisunterschiede für Wohnungen in verschiedenen Größenklassen. Jedoch sind kleine Wohnungen mit weniger als 40 Quadratmetern wie nahezu überall etwas teurer als größere Wohnungen. Die weitaus meisten Wohnungen werden auf dem Wilhelmshavener Immobilienmarkt in einer Preisklasse von 250 bis 300 Euro Kaltmiete, gefolgt von Wohnungen, die zwischen 300 und 350 Euro kosten. Am schwierigsten zu finden sind dagegen Wohnungen mit einer Kaltmiete von weniger als 200 Euro.

Wer in Wilhelmshaven Wohnungen in einer bestimmten Größenordnung sucht, sollte aber auch einen Blick auf die verschiedenen Stadtteile werfen. Denn das Angebot an Wohnungen mit zwei und drei Zimmern ist in Fedderwardergroden und Heppens am größten. In Bant ist der Anteil an Wohnungen mit drei Zimmern weitaus am größten.

Mietsituation

Wilhelmshaven schrumpft. Das Bevölkerungssaldo der Stadt an der Nordsee ist seit Jahren konstant negativ. Es werden weniger Menschen geboren als versterben und es verlassen mehr Personen die Stadt als dort hinziehen.

Das Resultat ist eine kleiner werdende Siedlung und eine verhältnismäßig hohe Leerstandsquote. Wenn der vorgenannte Trend nicht gestoppt wird, wird sich diese Entwicklung nicht nur fortsetzen, sondern beschleunigen. Für Immobilieninvestoren, die auf der Suche nach hohen Renditen sind, bietet Wilhelmshaven eine Chance. Hierbei ist zu bedenken, dass die hohe Bruttomietrendite mit erhöhtem Risiko einhergeht.

Da die Stadt mit der Transition zu einer digitalen Wirtschaft zu kämpfen hat, liegt die Arbeitslosenquote bei knapp unter 11 Prozent. In früheren Zeiten war die Stadt ein bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort. Dies ist heute nicht mehr der Fall.

Auch die Kaufkraft liegt unter dem bundesdeutschen Schnitt. Folglich fragen die Bewohner Wilhelmshavens überwiegend günstigen Wohnraum nach. Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen sind beliebt. Bereits heute lebt in 52,9 % aller Haushalte lediglich eine Person. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird dieser Wert in Zukunft weiter ansteigen.

In der Gegenüberstellung mit anderen Städten im Norden wie beispielsweise Hamburg, Oldenburg, Flensburg und Kiel kann der Wohnungsmarkt in Wilhelmshaven als entspannt beschrieben werden. Etwa 20 % des Einkommens wird zur Deckung der Wohnkosten verwendet. In Hamburg sind es mit 35 % deutlich mehr. Schlange stehen, um an einer Wohnungsbesichtigung teilzunehmen, gibt es in Wilhelmshaven in der Regel nicht. Daran ändert auch die geringe Neubautätigkeit nichts.

2. Mietspiegel Wilhelmshaven

Einen Mietspiegel für Wilhelmshaven gibt es nicht. Offensichtlich hält es weder die Landesregierung noch die Stadtverwaltung für dringlich einen solchen zu erschaffen. Angesichts der moderaten Mieten im Stadtgebiet und der negativen Zukunftsaussichten für die Stadt in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung sowie die wirtschaftlichen Verhältnisse, erscheint dies nachvollziehbar.

In letzter Zeit wurden die Rufe nach einem Mietspiegel für Wilhelmshaven lauter. Ursächlich sind die Mieterhöhungen der Unternehmen Jade-Wohnungen und Noctua Verwaltung. Dennoch ist nicht abzusehen, ob und wann ein Mietspiegel in Wilhelmshaven publiziert wird.

Gewerblicher Mietspiegel Wilhelmshaven

Darüber hinaus existiert kein gewerblicher Mietspiegel in Wilhelmshaven. Derartige Vergleichsinstrumente werden zumeist von den Industrie- und Handelskammern herausgegeben und dienen als Orientierung bei der Anmietung von Gewerbeflächen. Dazu zählen exemplarisch Büroräume, Lagerhallen oder Ladeflächen.

Ein gewerblicher Mietspiegel für Wilhelmshaven würde anzeigen, mit welchen Kosten bei der Anmietung von Gewerbeimmobilien zu rechnen ist. Um eine Einschätzung über die Angemessenheit der Miete zu erlangen, muss auf die Daten der Immobilienportale zurückgegriffen werden. Deren Informationen fungieren somit als gewerblicher Mietspiegel. In Wilhelmshaven liegt der Mietzins für Gewebe etwa bei sieben Euro pro Quadratmeter.

Was ist die ortsübliche Vergleichsmiete?

Die ortsübliche Vergleichsmiete basiert auf den Normen des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Sie beschreibt die Miete, die ein Vermieter für vergleichbaren Wohnraum verlangen darf und üblich ist. Aus den Werten der vergangenen sechs Jahre wird das arithmetische Mittel gebildet.

Die zur Berücksichtigung herangezogenen Wohnimmobilien müssen in Bezug auf ihre Lage, Wohnfläche, Ausstattung, Beschaffenheit und anderweitigen Voraussetzungen vergleichbar sein.

Stellt ein Vermieter fest, dass in der Umgebung durchschnittlich höhere Mieten verlangt werden, darf dieser den Mietzins anpassen.

5. Mietpreisbremse

Seit dem 1.1.2021 gibt es eine Mietpreisbremse im Bundesland Niedersachsen. Diese gilt jedoch ausschließlich in Ballungsräumen sowie an Orten, an denen die Versorgung mit günstigem Wohnraum nicht gesichert ist. Folglich existiert keine Mietpreisbremse in Wilhelmshaven.

Immobilienpreise

Trotz der stagnieren Bevölkerung und der durchwachsenen Zukunftsaussichten stiegen auch in der Stadt am Jadebusen die Immobilienpreise. Der Zuwachs ist mit dem in Hamburg oder anderen großen Städten nicht vergleichbar, aber dennoch deutlich.

Mussten Kaufinteressenten im Jahr 2018 für eine Wohnung noch 1180 EUR pro Quadratmeter bezahlen, sind es 2021 bereits 1857 EUR. Die prozentuale Erhöhung ist beachtlich.

Insbesondere Familien mit Kindern bevorzugen ein Haus anstatt einer Wohnung.
Die Preise für Ein- und Mehrfamilienhäuser betragen im Jahr 2021 im Schnitt 2129 EUR pro Quadratmeter. 2018 waren es 1413 EUR.

Die Stadt

Wilhelmshaven ist eine norddeutsche Stadt und am Jadebusen gelegen. Mit ihren 75.000 Einwohnern bildet sie ein Oberzentrum und hat viel zu bieten.

Das Freizeitangebot ist beeindruckend. Neben der Maritimen Meile, dem Aquarium Wilhelmshaven und dem Wattenmeer Besucherzentrum begeistert die Kaiser-Wilhelm-Brücke Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Nicht weniger attraktiv sind die Hafenrundfahrten, bei denen Besucher unvergessliche Momente erleben. Unter anderem ist das Beobachten und Fotografieren von Seehunden möglich.

Das wirtschaftliche Standbein der Stadt bildet der einzige Tiefwasserhafen Deutschlands. Dieser gehört zudem zu den drei umschlagsstärksten inländischen Seehäfen. Der daran angeschlossene Logistiksektor bietet etliche Arbeitsplätze.

Preistrend für Eigentumswohnungen

Es ist schwierig abzusehen, in welche Richtung sich die Preise für Eigentumswohnungen entwickeln werden. Nachdem sie von 2010 bis 2015 stagnierten beziehungsweise rückläufig waren, nahmen sie von 2016 bis 2021 stark zu. Möglicherweise ist damit ein Plateau erreicht. Bleiben die Bauzinsen niedrig, ist anzunehmen, dass die Preise in geringem Maße zunehmen werden.

Preistrend für Häuser

Die Nachfrage nach Häusern wird von jungen Familien gestützt und angetrieben. Von Preissteigerungen ist auszugehen.